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Die Gästeliste der Hochzeit sinnvoll planen

Der wichtigste Bestandteil der Hochzeit ist die Gästeliste. Ganz egal welchen Umfang sie auch hat: Sie ist die Basis für viele weitere Entschließungen, die Sie noch treffen müssen.
Hier können Sie einfach nachlesen, wie Sie die bei der Anfertigung Ihrer Gästeliste viel Zeit sparen können und wie Sie gekonnt Klippen elegant umschiffen können.



Unser Tipp: Nutzen Sie unsere Gedankenstütze für die Erstellung Ihrer Einladungsliste.

Inhaltsverzeichnis

Erste Schritte zur Erstellung der Gästeliste

Zu Beginn einer Hochzeitsplanung ist es meistens noch unklar, wie hoch das Budget für Hochzeit gesetzt wird. Deshalb ist es vorteilhaft, möglichst früh eine provisorische Einladungsliste zu erstellen. Diese wird dann nach und nach abgestimmt. Das kann sowohl eine Ausdehnung als auch eine Verkürzung der Gästeliste bedeuten.

Das erste Ziel ist zu Beginn einmal ein Vorschlag, wie viele Gäste einmal überhaupt kommen werden. Laden Sie zur Hochzeit 50, 100 oder doch mehr Gäste ein? Diese genaue Anzahl hilft Ihnen dann sehr gut nach einer Location für Ihr Fest zu suchen.

Zuerst sollten Sie eine Übersicht der verschiedenen Gruppen machen, die Sie einladen möchten und nutzen Sie diese als Gedankenstütze.

Übersicht der Gruppen für die Gästeliste einer Hochzeit

Man kann die Hochzeitsgäste in verschiedene Gruppen aufteilen.

Eine kleine Übersicht der häufigsten Gruppen:

  • Enge Verwandte: Eltern, Geschwister, Großeltern
  • Weitere Verwandte: Tanten, Onkel, Cousins, Cousinen
  • Ferne Verwandte: Großtanten, -onkel, Großcousins, -cousinen usw.
  • Trauzeugen, Paten, evtl. Pfarrer, Pastor/-in
  • Enge Freunde, mit denen Sie einen sehr guten und regelmäßigen Kontakt pflegen
  • Weitere Bekannte, die Sie sehr schätzen, aber unregelmäßig Kontakt haben
  • Sonstige Menschen zu denen Sie ein sehr gutes Verhältnis haben (Beruf, Verein usw.)
  • Wünsche der Eltern

Vergessen Sie aber bitte nicht an die jeweiligen Partner und Kinder der Eingeladenen.
Bei den nichtverwandten Gästen (wie z.B. Arbeitskollegen) sollten Sie sich genau überlegen, ob eine Einladung zur Hochzeit auch passend ist. Sie sollten eine Einladung nur dann ansprechen, wenn Sie auch wirklich einen engere Beziehung haben.

Personen, die man nicht zum Hochzeitsfest selbst einladen möchte oder kann, ist ein Junggesellen- oder Junggesellinnenabschied, ein Polterabend geeignet. So können Sie auch mit einem ausgebautem Personenkreis feiern, ohne dass die Hochzeitsfeier selbst zu umfassend wird.

Nächster Schritt: Wo ist die Grenze Ihrer Gästeliste?

Eine Einladungsliste kann eine unendliche Geschichte werden. Je weiter der Kreis der in Frage kommenden Menschen wird, desto größer ist die Anzahl der Personen. Überlegen Sie sich wo für Sie persönlich eine Grenze liegt.

Es ist nicht ganz einfach eine schnelle Entscheidung zu treffen. Lassen Sie sich zur endgültigen Erstellung der Liste Zeit und sprechen Sie deshalb häufiger mit Ihrem Partner (evtl. auch mit den Eltern) über die Zusammenstellung der Gästeliste. Je früher , desto besser.

Ergänzen Sie Ihre Liste mit einer Spalte mit der Überschrift „Einladen?“, in die Sie folgende Kategorien eintragen können:

  • in jedem Fall > diese Menschen werden ohne Zweifel eingeladen
  • vielleicht > Sie sind noch nicht sicher, ob eine Einladung erfolgt

Wenn Sie zusätzlich einen Polterabend und / oder einen Junggesellenabschied feiern können Sie 2 weitere Kategorien ergänzen:

  • Polterabend > Einladung zum Polterabend
  • JG > Einladung zum Junggesellen- oder Junggesellinnenabschied

Wie viele der eingeladenen Gäste sagen ab?

Rechnen Sie mit einer Zusagequote von 95% der eingeladenen Gäste. Jeder Gast bemüht sich zu einer Hochzeit zu kommen und sagt nur in begründeten Fällen (Krankheit, gebuchte Auslandsreise usw.) seine Teilnahme an einer Hochzeitsfeier ab.

Gästeliste einer Hochzeit auf einen Blick

  • Machen Sie sich einen Überblick zu den Gruppen, die eingeladen werden
  • Vorläufige Liste: wie umfangreich wird die Einladungsliste in ungefähr sein?
  • Schauen Sie sich die Liste regelmäßig an
  • Besprechen Sie Detailfragen mit Ihrem Partner

Steht nur die vorläufige Gästeliste fest, so sollten Sie gleich zu Anfang die Kosten der Hochzeit grob einschätzen. So haben Sie rechtzeitig eine gute Einschätzung der Kosten. Es bleibt Ihnen dadurch genügend Zeit, sich über alle weiteren Details der Hochzeit Gedanken zu machen.

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