20 Tipps zur Hochzeitsplanung

Die 20 besten Tipps zur Hochzeitsplanung

1. Dieser Tipp ist der wichtigste, wenn es um die Hochzeit geht. Das Brautpaar sollte das Fest so ausrichten, wie es ihm selbst zusagt. Viele gut gemeinte Ratschläge können oft verwirren. Dieser Tag im Leben ist der schönste Moment im Leben des Paares und sollte deshalb auch nach deren Geschmack begangen werden.



2. Werden bei der Hochzeit Kinder erwartet, sollte man rechtzeitig nach Kindermenüs und gegebenenfalls auch Hochstühlen fragen. Ebenfalls sollten Räumlichkeiten vorhanden sein, in denen Kinderspiele organisiert werden können. Auch einen Nanny für den Tag zur Aufsicht der Kleinen ist eine gute Idee.

3. Im Tagesverlauf der Hochzeit werden in der Regel viele Aktivitäten geplant. Man kann den Tagesplan drucken lassen und bereits mit den Einladungen an die Gäste versenden. Es entsteht eine wesentlich lockerere Atmosphäre, wenn die Gäste genau wissen, was als nächstes geschieht.

Einladung zur Hochzeit

4. Das Fest erstreckt sich in der Regel über viele Stunden. Deshalb muss dafür Sorge getragen werden, dass bei den Gästen keine Langeweile aufkommt. Dazu eignen sich verschiedene Hochzeitsspiele, eine Fotobox oder andere kleine Überraschungen, mit denen man die Aufmerksamkeit der Gäste fesseln kann.

5. Familien Arbeitskollegen und Kindheitsfreund von Braut und Bräutigam, die zum Fest geladen werden, kennen sich oft untereinander nicht. Eine tolle Idee, um schon zu Beginn das Eis zu brechen, ist ein Who-is-Who Büchlein. Schon lange vor der Hochzeit bittet man jeden Gast um ein Foto. Das wird nun in einem elektronischen Format zusammen mit einer kurzen Personenvorstellung eingestellt, ausgedruckt und an die Gäste verteilt. So kommt ein gewisser Bekanntheitsgrad auf und die Gäste finden gleich zu Beginn der Hochzeit eine Menge Gesprächsstoff.

6. Nach der Trauung ist es üblich, dass die Gäste dem glücklichen Paar gratulieren. Oft werden dabei auch schon Geschenke überreicht. Das kann für das Brautpaar zu einem Problem werden, wenn man nicht weiß, wohin man die Geschenke legen soll. Deshalb ist es geschickt, einen Tisch bereit zu haben und einen Trauzeugen zu bitten, sich um die Geschenke zu kümmern.

7. Ein Geschenktisch ist natürlich auf jeder Hochzeit üblich. Doch oft besteht die Gefahr, dass Karten verloren gehen, die oft auch Geldgeschenke beinhalten. Deshalb sollte man einen geschlossenen Geschenkbox aufstellen, in den solche Karten eingeworfen und sicher aufbewahrt werden können.

Geldbox Hochzeit

8. Bei Hochzeiten ist es heute üblich, ein bestimmtes Farbschema zu wählen. Hat man einmal die richtige Farbe ausgesucht, so kann das die Gestaltung der Dekoration wesentliche erleichtern. Hat man sich jedoch für eine sehr kräftige Farbe entschieden, so sollte man diese nur als Highlight einsetzen und mit einer anderen, gedämpften Farbe kombinieren.

9. Wenn es zur Planung des Hochzeitsessens kommt, stellt sich immer wieder die Frage, ob man lieber ein Buffet anbieten oder ein Menü am Tisch servieren sollte. Bei den meisten Hochzeiten erweist sich eine Mischung als ideal. Man kann die Buffetform für die Vorspeisen oder den Nachtisch einsetzen, während die Hauptgänge am Tisch serviert werden. So ist der Ablauf des Essens aufgelockert und die Hauptmahlzeit verläuft trotzdem in einer ruhigen und gemütlichen Atmosphäre.

10. Plant man ein Menü, das serviert wird, so muss man sich vorher erkundigen, ob Gäste teilnehmen werden, die Vegetarier sind oder an Lebensmittelunverträglichkeiten leiden. Daraufhin muss mit dem Caterer entsprechend Absprache gehalten werden. Auch Kindermenüs müssen eingeplant werden.

11. Hochzeitsreden werden in der Regel beim Essen gehalten. Bei einem servierten Menü bietet sich die Zeit zwischen zwei Gängen ideal dazu an. Entscheidet man sich hingegen für ein Buffet, so kann das schwieriger sein, weil kaum alle Gäste zur gleichen Zeit an den Tischen sitzen. Man kann jedoch die einzelnen Gänge am Buffet nacheinander aufbauen lassen und die entstehende Zwischenzeit für die Reden benutzen. Dieser Ablauf sollte den Gästen jedoch vor dem Essen erklärt werden, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

12. Die Wahl der richtigen Dienstleister ist ein maßgeblicher Faktor für den Erfolg der Hochzeit. Man sollte sich dabei ganz vom Instinkt leiten lassen. Fühlt man schon beim ersten Gespräch, dass man einem Dienstleister trauen kann und das dieser die Wünsche des Paares perfekt versteht, so ist er wahrscheinlich für die Hochzeit gut geeignet.

13. Bei allem Vertrauen sollten alle Absprachen mit den Dienstleistern schriftlich festgehalten werden. So wissen beide Parteien genau, was zu erwarten ist und unliebsame Fehler können vermieden werden.

14. Das Brautpaar ist am Hochzeitstag den ganzen Tag lang auf den Beinen. Das sollte man auch bei der Wahl der Hochzeitsschuhe bedenken. Am besten kauft man sie am Nachmittag ein, wenn die Füße ein wenig angeschwollen sind. So kann man vermeiden, dass die Schuhe am Hochzeitstag drücken. Zusätzlich kann es eine gute Idee sein, ein zweites Paar Schuhe bereit zu halten, so dass man im Tagesverlauf auch einmal wechseln kann.

Brautschuhe

15. Das Werfen des Brautstraußes ist eine schöne Tradition. Möchte man den Strauß werfen und trotzdem auch als Erinnerung behalten, so kann man vom Floristen extra einen Strauß zum Werfen anfertigen lassen.

16. Eine schöne Erinnerung an die Hochzeit ist auch das Gästebuch. Doch wenn das Buch auf einem Tisch ausliegt, übersehen es viele Gäste und nehmen keinen Eintrag vor. Deshalb sollte man auf dem Fest einen Freund oder eine Freundin damit beauftragen, Sorge zu tragen, dass sich jeder Gast im Gästebuch einträgt.

Gästebuch Hochzeit

17. Auch die Unterhaltung der Gäste muss gemanagt werden. Darum sollte man eine Person mit der Koordination beauftragen. Oft möchten Gäste eine kleine Rede halten oder haben sich ein Überraschungsspiel für das Brautpaar ausgedacht. Damit alle diese Aktivitäten auch in den Tagesablauf passen, wird eine Person mit Organisationstalent benötigt.

18. Gleichzeitig gilt es, darauf zu achten, dass nicht zu viele Spiele und ähnliche Aktivitäten geplant werden. Sonst wirken auch die besten Spiele langweilig und die gute Stimmung kann verloren gehen.

19. Am Hochzeitstag sollte das Brautpaar von organisatorischen Aufgaben vollkommen frei sein. Deshalb sollten auch letzte Erledigungen bereits im Vorfeld delegiert werden. Freunde und Familie sind in der Regel nur zu gerne bereit, zu helfen.

20. Neben den offiziellen Hochzeitsbildern entstehen auf der Hochzeit auch viele Bilder, die mit Digitalkameras und Smartphones aufgenommen werden. Wenn man speziell für die Hochzeit eine Cloud einrichtet, so können alle Gäste ihre Bilder hochladen. Den Zugang kann man auf der Menükarte vermerken.

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