Hochzeitstorten

10 Tipps – Hochzeitstorte planen

Die 10 besten Tipps zum planen der Hochzeitstorte

Eine Hochzeitstorte gehört zu den Höhepunkten einer jeden Hochzeit. Darum sollte man dieses Prunkstück auch richtig planen, so dass die Gäste begeistert sein werden. Die folgenden 10 Tipps tragen dazu bei, dass die Torte ein Erfolg wird:



1.) Die richtige Größe wählen

Die richtige Größe ist entscheidend, wenn es um die Hochzeitstorte geht. Schließlich soll für jeden Hochzeitsgast genügend Torte zur Verfügung stehen. Im Schnitt rechnet man 1,5 Stück Torte pro Gast. Für Kinder berechnet man jedoch nur ein Stück, so dass die Berechnung der Torte auch davon abhängt, wie viele Kinder auf dem Fest sein werden. Es ist auch wichtig, die benötigte Größe zu kennen, bevor man das Modell der Torte auswählt. Einige Torten müssen eine bestimmte Größe haben, um richtig zur Wirkung zu kommen, während andere Modelle auch im kleinen Format toll zur Wirkung kommen können.

Hinweis: In unserem Branchenbuch finden Sie eine große Auswahl an Konditoreien für die perfekte Hochzeitstorte.

2.) Welche Verzierung wird gewünscht

Als nächstes gilt es zu bestimmen, wie die Torte dekoriert werden soll. Dabei sind die Möglichkeiten geradezu unendlich. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Torte zum allgemeinen Stil der Hochzeit passt. Elegant, romantisch oder verspielt kann ein solch kunstvolles Backwerk die Blicke der Gäste automatisch anziehen und sich so zum Mittelpunkt des Festes verwandeln. Heute sind auch Themenhochzeiten beliebt. Wer sich für ein bestimmtes Thema entscheidet, sollte auch die Torte entsprechend verzieren lassen.

Zu den Verzierungen, die bei der Hochzeitstorte besonders begehrt sind, gehört der Topper. Dabei kann es sich um die Figur eines Brautpaares oder ein anderes Element handeln, das oben auf die Torte gesetzt wird und einen besonderen Blickfang bildet. Zu den weiteren Elementen, die man zur Dekoration wählen kann, gehören:

  • Bänder und Schleifen aus Satin
  • Schleifen aus Schokolade oder Fondant
  • Zuckerperlen
  • Blütenblätter – echt oder kandiert
  • Figuren aus Marzipan
  • Blattgold oder -silber

Auch für den Überzug der Torte kann man zwischen vielen Möglichkeiten wählen. Es eignen sich Schokolade, Fondant oder Marzipan ebenso, wie Buttercreme oder Sahne.

Am besten lässt man sich beim Konditor einmal beraten. Ist die Bäckerei auf Hochzeitstorten spezialisiert, so stehen meistens auch Fotoalben zur Verfügung, in denen man verschiedene Torten betrachten kann. So kann man sich wunderbar inspirieren lassen und schneller die perfekte Torte für die eigene Hochzeit finden. Auch Hochzeitsmagazine oder Pinterest sind reiche Quellen für Tortenideen.

3.) Leckere Füllungen für die Hochzeitstorte

Nachdem man sich für ein äußeres Erscheinungsbild der Torte entschlossen hat, geht es darum, die Füllung der Torte zu planen. Schließlich soll die Torte nicht nur ein Augenschmaus sein, sondern auch köstlich schmecken. Zu den beliebtesten Füllungen gehören fruchtige Geschmacksnoten wie Himbeer und Erdbeer ebenso, wie Schokolade, Nougat oder Haselnuss. Natürlich sind die Geschmäcker der Gäste verschieden. Wer sich für einige mehrstöckige Torte entscheidet, kann leicht dafür sorgen, dass für jeden Gast das Richtige dabei ist. Die einzelnen Stockwerke können nämlich unterschiedlich gefüllt werden. Die unterste Etage der Torte ist stets die größte.

Darum sollte diese auch mit einer Füllung versehen werden, die den meisten Gästen schmeckt. Ausgefallenere Füllungen kann man besser in den kleineren, oberen Etagen einsetzen. Gibt es eine spezielle Füllung, die man selbst am liebsten mag, sollte diese für die oberste Etage eingesetzt werden. Diese wird auf den meisten Feiern nicht angeschnitten, sondern für das Brautpaar aufbewahrt.

Viele klassische Torten eignen sich wunderbar zur Hochzeit. Eine Herrentorte mit Zartbitterschokolade ist weniger süß, während die Prinzregententorte mit ihrer Schokoladenbuttercreme sättigend und köstlich ist. Die Sachertorte oder die Mozarttorte gehören ebenfalls zu den Klassikern, die auf Hochzeiten gut ankommen. Wer sich etwas ganz besonderes wünscht, kann sich auch für eine alkoholische Tortenfüllung entscheiden.

Die Champagnertorte ist elegant und beeindruckend, während die Amaretto Torte mit ihrem Mandelgeschmack hervorragend zu Kaffee mundet.

4.) Die neuesten Trends bei den Hochzeitstorten

Viele Bräute weichen heute gerne von den klassischen Hochzeitstraditionen ab und kommt auch bei der Torte zum Ausdruck. Daher ist bei vielen Hochzeiten der „naked cake“ angesagt. Ein solcher nackter Kuchen kommt ganz ohne Überzug aus und wirkt in seiner minimalistischen Form besonders zur Vintage Hochzeit passend.

Ein weiterer neuer Trend ist der sogenannte „drip cake“. Diese Torte wird mit einer Glasur überzogen, die tropfenförmig am Kuchen herunter läuft.

Oft wird auf die Hochzeitstorte auch verzichtet. An ihre Stelle tritt die Candy Bar, an den man Cupcakes und anderes Kleingebäck, aber auch Schokolade, Pralinen und andere Süßigkeiten servieren kann.

5.) Was gibt es bei der Location zu beachten?

Auch bei der Location muss in Bezug auf die Hochzeitstorte Absprache getroffen werden. Man sollte herausfinden, ob es eine Kühlmöglichkeit gibt, wo die Torte aufbewahrt werden kann. Auch sollte klar gestellt werden, wer die Torte zum Anlieferungstermin in Empfang nimmt. Oft ist es bei einer Location auch üblich, dass Tellergeld bezahlt werden muss, wenn die Torte von einem externen Lieferanten kommt. Auch darüber sollte man sich rechtzeitig informieren.

6.)  Absprache mit dem Konditor

Für ein perfektes Gelingen der Torte ist eine enge Kommunikation mit der Konditor wichtig. Es sollte rechtzeitig in Erfahrung gebracht werden, welche Leistungen vom Konditor erbracht werden. Wird er die Torte an der Location aufbauen? Sind die Ständer enthalten? Fertigstellung der Torte und der Liefertermin sollten ebenfalls rechtzeitig ausgehandelt werden. Auch sollte man wissen, ob die Torte vor dem Anschneiden noch für eine gewisse Zeit gekühlt werden muss.

7.) Hochzeitstorte selbst gebacken

DIY hält heute auch bei den Hochzeiten Einzug. Backen liegt ohnehin im Trend, so dass es für viele Bräute nahe liegend ist, auch die Hochzeitstorte selbst zu backen. Jedoch kann es ratsam sein, diese Aufgabe an Freund oder Verwandte abzugeben. Eine aufwendige Hochzeitstorte ist ein zeitintensives Projekt. Oft bleibt dafür bei den letzten Hochzeitsvorbereitungen einfach keine Zeit.

8.) Unterschiedliche Leckereien statt großer Torte

Wer lieber auf Vielseitigkeit setzt, als auf den Prunk einer großen Torte kann auch Kleingebäck auf einer Etagere so anrichten, wie eine Hochzeitstorte. Dazu werden Cupcakes, Marcaron und Cake Pops eingesetzt. So kann jeder Gast seine bevorzugte Süßigkeit wählen.

9.) Kosten für die Hochzeitstorte

Die Kosten für die Hochzeitstorte können recht unterschiedlich ausfallen. Der Preis für eine vernünftige Hochzeitstorte beim Konditor beginnt bei etwa 100 Euro. Neben der Größe hängt der Preis auch davon ab, ob man sich für ein einfaches Modell entscheidet oder sich eine aufwendige Torte wünscht. Bei einer einfachen Ausführung muss man etwa mit zwei Euro pro Stück rechnen. Aufwendige Torten können jedoch auch durchaus bis zu sechs Euro das Stück kosten. Bei den Kosten sollte auch die Anlieferung am Hochzeitstag mit einbezogen werden.

10.) Buchtipps

Das Thema Hochzeitstorte ist vielschichtig und wird daher auch von zahlreichen Autoren behandelt. Das Buch DIY-Wedding von Silvie Milchers enthält viele Vorschläge für die DIY Wedding, bei denen auch das Thema Torte umfangreich behandelt wird.

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