Ein Traum in Weiß

Ein Traum in Weiß – die Braut

Wenn man am Hochzeitstag die strahlende Braut in ihrem kostbaren weißen Kleid den Weg zum Altar beschreiten sieht, denkt kaum jemand darüber nach, dass sie Wochen harter Arbeit hinter sich hat, die dem Hochzeitsfest zum Gelingen verholfen haben. Traditionell ist nämlich die Braut die Hauptverantwortliche für die Hochzeitsvorbereitungen. Von der ersten Planung des Konzepts der Hochzeitung bis zum Organisieren des Blumenschmucks am Hochzeitstag Hat die Braut jeden einzelnen Schritt der Hochzeit geplant und Hand angelegt.



Inhaltsverzeichnis

Ein Traum in Weiß

Das Brautkleid – Höhepunkt der Hochzeit

Nach getaner Arbeit hat es die Braut natürlich verdient, an ihrem Ehrentag wie eine Prinzessin auszusehen. Aber auch dahinter steckt geplante Arbeit. Rückt der Termin für den großen Tag näher, so beginnt die Suche nach dem perfekten Kleid. Unter einer Vielzahl von Modellen wird nach vielen Anproben das Brautkleid gewählt und mit den passenden Accessoires ausgestattet. Dazu gehören Handschuhe, Schuhe, Hut oder Schleier und der Hochzeitsschmuck. Auch Brauttasche und Brautschirm sollten zum Kleid passen.

Schließlich wird noch das richtige Make-up gewählt und eine Brautfrisur ausgesucht. Noch am Morgen des Hochzeitstages muss die Braut einen Termin beim Frisör und zum Schminken wahrnehmen, um ihr Aussehen zu perfektionieren.

Brauchtümer rings um die Braut

Bei der Hochzeit werden viele Traditionen gepflegt, die dazu bestimmt sind, dem Brautpaar Glück zu bringen. Auch die Braut ist aktiver Teil von einigen dieser Bräuche. So sollte sie zu ihrer Kleidung eine Reihe von bestimmten Teilen Tragen, um das Glück anzuziehen:

  • Etwas Altes
  • Etwas Neues
  • Etwas Geborgtes
  • Etwas Blaues

Ein weiterer Brauch besteht darin, dass die Braut am Ende des Festes ihren Brautstrauß den unverheirateten weiblichen Gästen zuwirft. Nach alten Glauben heiratet diejenige, die den Strauß fängt, als nächste. Auf die gleich Weise wird das Strumpfband der Braut nach der Hochzeit vom Ehemann abgenommen und dann den unverheirateten Männern zugeworfen.